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# LEXIKON

Von Akne bis Zyklus – was steckt hinter diesen Begriffen? Erfahre alles über Sex, Liebe und Pubertät im loveline-Lexikon!

Pädophilie

Es gibt Erwachsene, die eine sexuelle Vorliebe für Kinder haben, die noch nicht in der Pubertät sind.

Diese Neigung wird dann für Jungen und Mädchen gefährlich, wenn Pädophile sie zu Sex verführen oder zwingen.

Wenn Pädophile Sex mit Kindern haben, spricht man von sexuellem Missbrauch, der die Kinder psychisch und körperlich langfristig schädigen kann. Deshalb wird Sex zwischen Erwachsenen und Kindern gesellschaftlich abgelehnt und strafrechtlich verfolgt, um die Kinder zu schützen. Ob Pädophilie angeboren oder eine psychische Störung ist, die behandelt werden muss, ist nicht geklärt.

Willst du mehr zum Thema "sexueller Missbrauch" und über Hilfsangebote für missbrauchte Jungen und Mädchen wissen, schau darunter nach.

Pariser

Umgangssprachlich für Kondom.

Pearl-Index

Der Pearl-Index ist eine Maßzahl für die Sicherheit einer Verhütungsmethode.

Er ist nach dem US-amerikanischen Biologen Raymond Pearl benannt. Die Zahl gibt an, wie viele von 100 Mädchen oder Frauen, die ein Jahr lang mit einer bestimmten Methode verhüten, trotzdem schwanger werden. Zum Beispiel liegt der Pearl-Index der Pille bei 0,1 bis 0,9. Das bedeutet: Weniger als eine von 100 Mädchen oder Frauen, die ein Jahr lang die Pille nehmen, wird schwanger. Der Pearl-Index kann nur ein Anhaltswert sein. Denn die Sicherheit eines Verhütungsmittels hängt im Einzelfall immer davon ab, ob es richtig angewandt wurde. 

Penetration

Penetration ist in der Sexualität der medizinische Fachausdruck für das Eindringen in eine Körperöffnung.

Dies kann mit einem Penis, den Fingern oder mit Sextoys beim Geschlechtsverkehr, in den Mund, die Scheide oder den After praktiziert werden.

Penis

Der Penis (Glied) gehört zu den männlichen Geschlechtsorganen.

Größe und Form des Penis (Glied) sind in den Erbanlagen festgelegt, der Penis sieht bei jedem Jungen und Mann unterschiedlich aus in der Länge, der Größe und der Form.

An der Penisspitze ist die Eichel. Sie ist sehr empfindsam. Hier befindet sich auch der Ausgang der Harnröhre, durch die sowohl der Urin als auch die Samenflüssigkeit aus dem Körper austreten.

Die Spitze ist etwas dicker als der übrige Penis, der auch als Schaft bezeichnet wird.

Ist ein Penis nicht beschnitten, wird die Eichel von der Vorhaut bedeckt. Die Vorhaut ist beweglich und sollte sich vollständig bis hinter die Eichel zurückziehen lassen.

Im Penis gibt es drei Schwellkörper. Ist der Junge oder Mann sexuell erregt, füllen sie sich mit Blut – der Penis wird steif, dicker und länger. Er richtet sich auf und steht vom Unterkörper ab.

Periode

Umgangssprachlich für „Monatsblutung“ („Tage“, „Blutung“, „Menstruation“).

Bei den geschlechtsreifen Mädchen und der geschlechtsreifen Frau regelmäßig etwa monatlich auftretende Blutung aus der Scheide, die durch die Abstoßung eines Teils der Gebärmutterschleimhaut zustande kommt, wenn nicht zuvor eine Befruchtung eingetreten ist. Die Regel tritt während des gesamten Lebensabschnitts auf, in dem die Frau Kinder bekommen kann. Sie dauert 4 bis 7 Tage und ist beim jungen Mädchen noch eine Zeit lang unregelmäßig.

Die Regel steht am Anfang und Ende jedes Monatszyklus und wird durch Hormone gesteuert. Sie sorgen dafür, dass eine oder mehrere Eizellen im Eierstock heranreifen, und dass sich die Gebärmutterschleimhaut aufbaut, um ein sich einnistendes, befruchtetes Ei ernähren zu können. Zusätzlich werden neue Blutgefäße gebildet, um bei Bedarf den Mutterkuchen aufbauen zu können. Falls es nicht zu einer Befruchtung kommt, wird die zusätzlich aufgebaute Schleimhaut nicht länger ernährt, so dass die oberen Schichten zerfallen und blutend abgestoßen werden.

Manche Mädchen spüren während der Regel nur ein leichtes Ziehen in der Gebärmutter, andere haben Schmerzen, die auf das Zusammenziehen der Muskeln zurückzuführen sind. Gegen diese Regelbeschwerden kann helfen, was entkrampfend wirkt: eine Wärmflasche oder ein warmes Bad, sportliche Betätigung oder Entspannungsübungen. Jedes Mädchen muss für sich selbst herausfinden, was am besten hilft. Bleibt die Regel aus, kann das ein Zeichen für eine Schwangerschaft sein. Dann sollte das Mädchen zum Frauenarzt oder zur Frauenärztin gehen.

pervers

Das Wort pervers wird heutzutage häufig als stark abwertendes Schimpfwort für allgemein befremdliches Verhalten benutzt.

Perverses in der Sexualität gibt es eigentlich nicht, denn es kommt immer darauf an, was einem gefällt oder was man ablehnt. Wohl aber gibt es gesetzliche Grenzen, die bestimmte sexuelle Handlungen, z.B. Sex mit Kindern, untersagen. Derartige Handlungen werden umgangssprachlich noch oft als pervers bezeichnet, das Fachwort lautet Paraphilie.

Petting

Als Petting wird alles bezeichnet, was Menschen in sexueller Hinsicht miteinander machen können, ohne Geschlechtsverkehr zu haben.

Dazu gehört, sich am ganzen Körper zu streicheln, sich eng aneinander zu schmiegen oder sich mit der Zunge oder dem Mund an der Brust oder den Geschlechtorganen erregen. Beim Petting gibt es viele Möglichkeiten: Am Anfang können damit erste Erfahrungen im körperlichen Umgang mit der Partnerin oder dem Partner gesammelt werden. 

Phimose

Phimose ist das Fachwort für eine Verengung der Vorhaut am Penis.

Die Vorhaut ist dann zu eng, wenn sie sich nicht vollständig und ohne Mühe und Schmerzen bis hinter die Eichel zurückziehen lässt. Eine Vorhautverengung kann angeboren sein oder durch eine Entzündung bzw. Verletzung der Eichel entstehen. Medizinisch unterscheidet man zwischen einer natürlichen Vorhautverengung und einer eindeutigen Vorhautverengung (Phimose).

Bei der natürlichen Vorhautverengung ist bei bis zu 96 Prozent der neugeborenen Jungen die Vorhaut mit der Eichel verklebt. Die Verklebung löst sich in den meisten Fällen bis zum Ende des 5. Lebensjahres wieder auf. Erst wenn die Vorhaut nun immer noch zu eng ist, um zurückgezogen zu werden, spricht man von einer Phimose.

Bei einer eindeutigen Vorhautverengung (Phimose) ist die innere Vorhaut mit der Eichel verwachsen. Sie kann auch durch Vernarbungen des Vorhautgewebes aufgrund von Entzündungen entstanden sein. Ärztinnen und Ärzte behandeln Phimosen.

Phimosen können praktisch in jedem Alter auftreten. Überwiegend werden aber Kleinkinder und Kinder vor der Pubertät behandelt. 

Pickel

mit Talg gefüllte Erhebungen der Haut, die im Gesicht, auf Brust oder Rücken sowie an anderen Körperstellen auftreten können und häufig entzündet sind.

Im Gesicht und auf dem Rücken haben Menschen besonders viele Talgdrüsen. Sie produzieren Hautfett. Das Hautfett schützt die Haut und macht sie weich. In der Pubertät arbeiten die Talgdrüsen durch die Geschlechtshormone mehr. Entzünden sich die Talgdrüsen in der Haut, entstehen Pickel. Wenn jemand ganz viele entzündete Pickel hat, heißt das Akne. Nach der Pubertät verschwinden die Pickel bei den meisten Menschen wieder.

Pille

Die Pille ist das am häufigsten verwendete Mittel zur Schwangerschaftsverhütung und bei richtiger Anwendung sehr sicher.

Die Pille enthält die weiblichen Hormone Östrogen und Gestagen (Ausnahme ist nur die Minipille, die ausschließlich Gestagen enthält), die eine dreifache Wirkung haben:

Sie hemmen die Eizellreifung und damit den Eisprung.

Sie verändern den Schleim im Gebärmutterhals, so dass die Spermien nicht in die Gebärmutter eindringen können.

Die Gebärmutterschleimhaut wird nicht richtig aufgebaut, so dass sich eine befruchtete Eizelle nicht einnisten kann.

Es gibt sehr unterschiedliche Präparate. Nur eine Frauenärztin oder ein Frauenarzt kann die Pille verschreiben und herausfinden, welche Pille zur jeweiligen Patientin und ihren Bedürfnissen passt.

Probleme mit der Sicherheit können nur auftreten, wenn die Pille unregelmäßig eingenommen wird, das Mädchen / die Frau bestimmte Medikamente einnimmt oder unter Magen-/Darmproblemen leidet. Die Pille kann Nebenwirkungen hervorrufen.

Die Pille kann ab dem 14. Lebensjahr auch ohne Einverständnis der Eltern verschrieben werden. Ab diesem Alter gelten Jugendliche als sexuell mündig.

Im Gegensatz zum Kondom schützt die Pille aber nur vor ungewollter Schwangerschaft und nicht vor sexuell übertragbaren Infektionen und HIV.

Pille danach

Die „Pille danach“ enthält Hormone und kann auch nach dem Geschlechtsverkehr noch verhüten – also verhindern, dass eine Schwangerschaft entsteht.

Das funktioniert, weil die „Pille danach“ den Eisprung hemmt oder so lange verzögert, bis die Spermien das Ei nicht mehr erreichen können. Wenn die Eizelle schon befruchtet wurde, ist es zu spät. Dann wirkt sie nicht mehr. Sie ist also keine „Abbruchpille“ oder „Abtreibungspille“. Die „Pille danach“ ist für den Notfall gedacht. Zum Beispiel: 
  • Das Kondom ist abgerutscht oder gerissen.
  • Das Mädchen hat vergessen, die Pille zu nehmen.
  • Das Mädchen hatte Durchfall, kurz nachdem sie die Pille geschluckt hat.
  • Das Mädchen musste erbrechen, kurz nachdem sie die Pille geschluckt hat.
Dann besteht das Risiko, schwanger zu werden. Nach dem ungeschützten Sex muss ein Mädchen die „Pille danach“ so schnell wie möglich nehmen – am besten in den ersten 12 Stunden danach. Anschließend lässt ihre Wirksamkeit langsam nach. Die „Pille danach“ gibt es mit zwei Wirkstoffen: Levonorgestrel und Ulipristalacetat (UPA). 
  • Präparate mit dem Wirkstoff Levonorgestrel kann man nehmen, wenn der ungeschützte Geschlechtsverkehr höchstens 72 Stunden (drei Tage) her ist.
  • Präparate mit dem Wirkstoff Ulipristalacetat (UPA) kann man nehmen, wenn der ungeschützte Geschlechtsverkehr maximal 120 Stunden (fünf Tage) her ist.

Pilzinfektion der Vagina

Pilzinfektionen verursachen Rötungen und Schwellungen der Venuslippen, Ausfluss, weiße, quarkähnliche Beläge, starken Juckreiz, Brennen und Schmerzen beim Sex.

Treten diese Beschwerden auf, sollte unbedingt eine Frauenärztin oder ein Frauenarzt aufgesucht werden. Verantwortlich für Pilzinfektionen der Vagina können neben einem geschwächten Abwehrsystem (z.B. durch Stress oder Krankheit) vor allem hormonelle Umstellungen des Körpers sein. Deshalb haben auch häufig Mädchen in der Pubertät diesen Pilz. Eine Pilzinfektion kann auch beim Sex übertragen werden. Schutz vor einer Ansteckung bieten Kondome und Lecktücher.

Platonische Liebe

Der Begriff ist zurückzuführen auf den griechischen Philosophen Plato.

Heute wird unter platonischer Liebe eine seelisch-geistige Form der Liebe oder Beziehung verstanden, die Sex ausschließt.

Plazenta

Die Plazenta heißt umgangssprachlich Mutterkuchen und bildet sich während der Schwangerschaft in der Gebärmutter.

Aufgabe der Plazenta ist es, das ungeborene Baby mit Nahrung und Sauerstoff zu versorgen und verbrauchte Stoffe abzutransportieren. Alle Eiweiße, Mineralien und Nährstoffe, die eine Schwangere mit der Nahrung aufnimmt, aber auch Gifte wie Nikotin und Alkohol, lagern sich in der Plazenta ab und werden über die Nabelschnur an das ungeborene Kind weitergegeben.

Die Plazenta sitzt fest an der Innenwand der Gebärmutter und wächst in der Schwangerschaft mit dem ungeborenen Kind mit. Nach der Geburt wird sie ausgestoßen. Man spricht dann von "Nachgeburt".

poppen

Umgangssprachlich für: Geschlechtsverkehr haben.

Miteinander schlafen oder auch Geschlechtsverkehr sind sachliche Wörter für Sex haben. Umgangssprachlich bekannt sind auch bumsen, vögeln, sich lieben, poppen oder ficken. Alle Bezeichnungen drücken aus, dass zwei oder mehr Menschen miteinander intim sind. Dazu gehört alles, was die beteiligen Partner und Partnerinnen beim sexuellen Akt erregen und befriedigen kann.

In einem engeren Verständnis ist damit häufig Vaginalverkehr gemeint, wenn der Penis des Mannes in die Vagina der Frau eingeführt wird. Siehe auch: 'Geschlechtsverkehr'

Pornografie

kurz Porno. Filme, Bücher, Fotos und andere Darstellungen, die vielfältige sexuelle Handlungen zeigen.

Dabei stehen der Geschlechtsverkehr, die äußeren Geschlechtsmerkmale wie z.B. Penis und Vulva und Stellungstechniken im Vordergrund.

Pornos wollen zur sexuellen Lust anregen. Sie sind Fantasieprodukte, die oft mit der eigenen Sexualität im wirklichen Leben wenig zu tun haben.

Portiokappe

Die Verhütungskappe wird ähnlich wie das Diaphragma in die Scheide eingeführt und dort direkt über den Muttermund gestülpt.

Dabei legt sich der Rand an die Scheidenwand. Sie wird immer in Kombination mit einem samenabtötenden Gel angewandt und darf frühestens 6 bis 8 Stunden nach dem Geschlechtsverkehr entfernt werden. Die Sicherheit ist abhängig von der richtigen Anwendung, die Übung erfordert.', 'Verhütungskappe'

Potenz

Im sexuellen Bereich versteht sich hierunter insbesondere die Fähigkeit des Jungen oder des Mannes, einen steifen Penis zu bekommen (Erektion).

Darüber hinaus gilt Potenz auch als die Fähigkeit, zum Orgasmus zu gelangen. Deshalb wird heute auch bei Frauen immer öfter von Potenz gesprochen.

Prämenstruelles Syndrom (PMS)

Die Tage vor der Menstruation (Monatsblutung) verursachen bei manchen Mädchen und Frauen Beschwerden.

Dazu können zum Beispiel Stimmungsschwankungen, Gereiztheit und Abgeschlagenheit gehören. Aber auch Überempfindlichkeit, Kopfschmerzen, Spannungsgefühle in den Brüsten, Schlaf- oder Verdauungsprobleme können vorkommen. Die Symptome sind unterschiedlich intensiv und treten meist ab der zweiten Zyklushälfte auf, also etwa zehn bis 14 Tage vor der Menstruation.

Bei einigen Menstruierenden sind die Beschwerden so stark, dass sie den Alltag belasten.

Präservativ

Anderes Wort für Kondom.

Kondome sind das einzige Verhütungsmittel, das Jungen und Männer selbst anwenden und somit Verantwortung übernehmen können. Nur das Kondom schützt gleichzeitig vor ungewollter Schwangerschaft und sexuell übertragbaren Infektionen und HIV Das Kondom wird rechtzeitig vor dem Geschlechtsverkehr wie eine zweite Haut über den steifen Penis gerollt. Denn schon vor dem eigentlichen Erguss kann Flüssigkeit austreten, die Samenzellen und womöglich Krankheitserreger enthält!

Im Reservoir, dem Zipfel an der Spitze des Kondoms, wird die Samenflüssigkeit beim Samenerguss aufgefangen. Dadurch gelangt sie nicht in die Scheide oder in andere Körperöffnungen. Nach dem Samenerguss muss der Penis mit dem Kondom - noch vor dem Erschlaffen des Gliedes - wieder vorsichtig herausgezogen werden. Dabei das Kondom am Penisschaft festhalten! Richtig angewendet ist das Kondom ein sicheres Verhütungsmittel.

Am besten ist es, sich im Vorfeld über die Anwendung zu informieren und schon mal alleine auszuprobieren. Kondome gibt es in ganz unterschiedlichen Größen. Mehr zum Kondom und Kondomanwendung unter dem Thema Verhütung - Kondome.', '/lexikon/uebersicht-a-z/beitrag/kondom.html

Prävention

Vorbeugende Maßnahmen zur Verhütung von Gefahren.

Im medizinischen Bereich sind damit v.a. Krankheiten oder Unfälle gemeint. Im Zusammenhang mit Sexualität gibt es z.B. die Maßnahmen zur Verhütung von ungewollten Schwangerschaften, aber auch die AIDS-Prävention, der es darum geht, den Gefahren einer Infektion mit HIV oder anderen sexuell übertragbaren Infektionen vorzubeugen.

Promiskuität

Bezeichnung für Geschlechtsverkehr mit häufig wechselnden Partnern oder Partnerinnen, ohne sich gefühlsmäßig zu binden.

Das Wort hat eher eine negative Bedeutung, obwohl es in einer Gesellschaft ja sehr unterschiedliche Moralvorstellungen gibt.

Für Frauen und Männer gelten fast immer unterschiedliche Maßstäbe. Mädchen und Frauen, die viele Sexualpartner oder Sexualpartnerinnen haben gelten schnell als zu freizügig. Bei Jungen und Männern wird es gesellschaftlich eher akzeptiert.

Prostata

Vorsteherdrüse des Jungen und des Mannes. Sie sondert eine Flüssigkeit (Sekret) ab, die die Samenzellen vor Bakterien schützt und ihnen nach dem Samenerguss bei der Fortbewegung hilft.



Die Prostata kann durch den After ertastet werden. Die Reizung der Prostata ist ein Effekt, der auch beim Sex eine lustvolle Rolle spielen kann. Die Drüsen, die eine Ejakulation bei der Frau (weibliche Ejakulation) ermöglichen werden oft auch unter dem Stichwort weibliches Prostatagewebe benannt.

Prostitution

Bei der Prostitution bietet eine Person gegen Geld oder materielle Vorteile ihren Körper anderen zu deren sexueller Befriedigung an.

>Es gibt weibliche und männliche Prostituierte, wobei man die männlichen als "Stricher" oder "Callboy" bezeichnet und die weiblichen als "Huren" oder abwertend als "Nutten".

Pubertät

Die Pubertät ist die Entwicklungsphase zwischen Kindheit und Erwachsenenalter.

Der Körper, die Gedanken und Gefühle verändern sich in der Pubertät. Mädchen erleben ihre erste Menstruation (Monatsblutung), die Brüste wachsen und sie bekommen Intimhaare. Jungen erleben ihren ersten Samenerguss, ihre Stimme wird tiefer, ihnen wachsen Bart und Intimhaare. Bei den meisten beginnt die Pubertät zwischen dem 10. und 14. Lebensjahr. 

Für viele ist es die Zeit der ersten Liebe und der ersten sexuellen Erfahrungen.

Die Pubertät wird auch Geschlechtsreife genannt, denn Mädchen können jetzt schwanger werden, wenn Samen des Jungen in ihre Vagina (Scheide) gelangt.

Neben der körperlichen Entwicklung gibt es in der Pubertät auch geistige und seelische Veränderungen. Dazu gibt es Infos im Themenbereich "Alles verändert sich". 

Pubertätsgynäkomastie

Anschwellen der Brüste bei Jungen

Bei manchen Jungen können durch die hormonellen Veränderungen in der Pubertät die Brüste etwas anschwellen. Das bildet sich nach mehreren Monaten, manchmal auch erst nach ein bis zwei Jahren, fast immer von allein wieder zurück.

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