Macho
Umgangssprachliche Bezeichnung für einen Mann, der durch übertrieben männliches Auftreten und Überheblichkeit versucht zu beeindrucken, und dabei ziemlich unsensibel und egoistisch ist.
Von Akne bis Zyklus – was steckt hinter diesen Begriffen? Erfahre alles über Sex, Liebe und Pubertät im loveline-Lexikon!
auch: Selbstbefriedigung
Masturbation ist ein anderes Wort für Selbstbefriedigung. Das bedeutet, den eigenen Körper zu streicheln und sich selbst an empfindsamen Stellen wie zum Beispiel den Brustwarzen, der Vagina (Scheide), der Klitoris (Kitzler) oder dem Penis (Glied) und den Hoden zu berühren und so sexuell zu erregen – oft bis zum Orgasmus. Die Masturbation ist nicht ungesund und nicht schädlich.
Viele Menschen nutzen sie, um ihren eigenen Körper besser kennenzulernen und ihre sexuellen Bedürfnisse unabhängig von anderen befriedigen zu können.
Beim Jungen und Mann wird Selbstbefriedigung umgangssprachlich oft auch „wichsen“ oder sich „einen runterholen“ genannt. Der steife Penis wird dabei so lange gestreichelt, gerieben oder gedrückt, bis es zum Samenerguss kommt. Mädchen und Frauen können sich durch streicheln und reiben der Klitoris zum Orgasmus bringen. Auch durch Eindringen in die Vagina (Scheide) mit den Fingern oder mit Sex-Spielzeug kann ein Orgasmus hervorgerufen werden. Allerdings: Jeder Mensch wird anders sexuell erregt. Deshalb ist Masturbation ganz individuell.
Erste Monatsblutung.
Die erste Monatsblutung (Regel) eines Mädchens wird Menarche genannt. Sie tritt bei den meisten Mädchen zwischen dem 10. und dem 15. Lebensjahr auf. Fast immer kündigt sich die Menarche etwa sechs bis zwölf Monate vorher durch den so genannten Weißfluss an. Dieser leicht weißliche Ausfluss aus der Scheide wird durch den Beginn der Hormonbildung ausgelöst.
Menstruation ist das Fachwort für die Monatsblutung bei Mädchen und Frauen.
Ab der Pubertät bekommen Mädchen ungefähr alle vier Wochen ihre Menstruation. Manche Menschen nennen die Menstruation auch Monatsblutung, Periode, Regel oder "die Tage haben". Diese dauert ein paar Tage. Die Dauer ist bei jedem Mädchen und jeder Frau unterschiedlich. Manche merken kaum etwas von der Blutung, manche haben ein Ziehen oder Schmerzen im Unterleib. Jeden Monat bereitet sich der Körper einer Frau auf eine Schwangerschaft vor. Dabei baut sich in der Gebärmutter eine dünne Schleimhaut auf. Kommt es nicht zur Befruchtung, baut der Körper die stark durchblutete Schleimhaut ab. Das ist das Menstruationsblut. Es fließt durch die Vagina (Scheide) ab. Es ist nicht viel Blut, nicht mehr als ungefähr ein halber kleiner Becher. Das Blut kann beispielsweise durch Tampons oder Binden aufgefangen werden. Mehr dazu im Themenbereich "Mädchen".
Bleibt die Menstruation aus, kann das ein Zeichen für eine Schwangerschaft sein. Dann sollte das Mädchen zur Frauenärztin oder zum Frauenarzt gehen.
Tool zur Regelübersicht.
In diesen Kalender kann ein Mädchen oder eine Frau die Daten ihrer Monatsblutung eintragen. Es kann eingetragen werden, wie lange die Regel anhält und wie stark sie ist.
Der Kalender kann helfen, den eigenen Zyklus (Monatszyklus) besser kennen zu lernen.
Dabei können auch Unregelmäßigkeiten entdeckt und beobachtet werden. Ist der Zyklus einigermaßen regelmäßig, kann mit dem Kalender ganz gut geplant werden, z.B. ob für den anstehenden Urlaub Tampons oder Binden eingepackt werden sollten.
Die Menstruationstasse fängt die Monatsblutung (Menstruation) in der Vagina auf.
Sie saugt das Blut nicht auf, sondern sammelt es. Die Menstruationstasse ist aus medizinischem Silikon oder Latex. Zu den Vor- und Nachteilen geht es hier.
Mifegyne ist das Medikament das zum Schwangerschaftsabbruch genutzt wird.
Der umgangssprachliche Ausdruck ist Abtreibungspille.', 'Abtreibungspille'Jedes Mädchen und jeder Junge kommt mit Milchdrüsen auf die Welt ... allerdings sind diese zunächst noch nicht entwickelt.
Erst ab der Pubertät sorgen das Ãstrogen und das Progesteron beim Mädchen dafür, dass die Milchdrüsen wachsen. Ihre endgültige Reifung und Funktionsfähigkeit erlangen sie aber erst in den letzten Schwangerschaftsmonaten.
In den Milchdrüsen wird die Muttermilch gebildet, mit der eine Mutter ein Baby stillen kann. Durch haarfeine Gänge wird die Milch von den Drüsen zu den Brustwarzen der Brust geführt, wo das Baby die Milch heraussaugen kann.
Mittel zur hormonellen Schwangerschaftsverhütung.
Sie beinhaltet – im Unterschied zur "Pille" – nur das Hormon Gestagen. Sie bewirkt vor allem einen mangelhaften Aufbau der Gebärmutterschleimhaut und eine Verfestigung des Schleims im Gebärmutterhals, was ihn für Spermien so gut wie undurchlässig macht.
Die Minipille muss ohne Unterbrechung jeden Tag exakt zur gleichen Uhrzeit eingenommen werden. Verzögert sich die Einnahme um mehr als zwei Stunden, ist der Schutz vor einer Schwangerschaft bereits nicht mehr gewährleistet.
Die Minipille wird Frauen empfohlen, die in der Stillzeit hormonell verhüten wollen, für Jugendliche ist sie weniger geeignet.
auch: Geschlechtsverkehr haben.
Oder auch Geschlechtsverkehr sind sachliche Wörter für Sex haben. Umgangssprachlich bekannt sind auch Bumsen, vögeln, sich lieben, poppen oder Ficken. Alle Bezeichnungen drücken aus, dass zwei oder mehr Menschen miteinander intim sind. Dazu gehört alles, was die beteiligen Partner und Partnerinnen beim sexuellen Akt erregen und befriedigen kann.
In einem engeren Verständnis ist damit häufig Vaginalverkehr gemeint, wenn der Penis des Mannes in die Vagina der Frau eingeführt wird.
Umgangssprachliches Wort für Menstruation.
Ab der Pubertät bekommen Mädchen ungefähr alle vier Wochen ihre Menstruation (Monatsblutung). Manche Menschen nennen die Menstruation auch Monatsblutung, Periode, Regel oder "die Tage haben". Diese dauert ein paar Tage. Die Dauer ist bei jedem Mädchen und jeder Frau unterschiedlich. Manche merken kaum etwas von der Blutung, manche haben ein Ziehen oder Schmerzen im Unterleib. Jeden Monat bereitet sich der Körper einer Frau auf eine Schwangerschaft vor. Dabei baut sich in der Gebärmutter eine dünne Schleimhaut auf. Kommt es nicht zur Befruchtung, baut der Körper die stark durchblutete Schleimhaut ab. Das ist das Menstruationsblut. Es fließt durch die Vagina (Scheide) ab. Es ist nicht viel Blut, nicht mehr als ungefähr ein halber kleiner Becher. Das Blut kann beispielsweise durch Tampons oder Binden aufgefangen werden. Mehr dazu im Themenbereich "Mädchen".
Bleibt die Menstruation aus, kann das ein Zeichen für eine Schwangerschaft sein. Dann sollte das Mädchen zur Frauenärztin oder zum Frauenarzt gehen.
Alle Grundsätze und Normen, die das "Miteinander" regeln, machen die Moral aus.
In einer Gesellschaft, in der es verschiedene Gruppen mit unterschiedlichen Auffassungen darüber gibt, was gut und richtig ist, wird es immer schwerer, allgemein anerkannte Maßstäbe für Moral zu finden.
Die Auffassungen zur richtigen Moral können sich also in einer Gesellschaft widersprechen. Dies betrifft auch die Sexualmoral.
Morgendliche Erektion.
Umgangssprachliches Wort für einen steifen Penis (Erektion) beim Aufwachen am Morgen. Manche Jungen und Männer haben oft eine morgendliche Erektion, andere selten oder nie, beides ist völlig normal. Sie verschwindet innerhalb weniger Minuten von alleine, wenn keine sexuelle Stimulation erfolgt.
Die Ursache liegt nicht an einer vollen Harnblase oder sexueller Erregung, sondern in der Traumphase des Schlafes, während der sich Puls und Atmung beschleunigen. Jeder Junge und Mann erlebt mehrere Erektionen in diesen Phasen, die Morgenerektion ist nur die letzte Erektion der Nacht.
auch: Muschi.
Umgangssprachlich für Scheide. Sicher und geschützt liegt die Scheide (medizinisch: Vagina, umgangssprachlich u.a. auch Muschi genannt) als weibliches Geschlechtsorgan hinter den äußeren und inneren Venuslippen verborgen. Die inneren Venuslippen umschließen den Scheideneingang und die darüber liegende Harnröhrenöffnung. Oben an der Spitze der inneren Venuslippen liegt die Klitoris.
Hinter dem Scheideneingang liegt die Scheide als schlauchförmige, elastische Verbindung zur Gebärmutter und ist von Frau zu Frau unterschiedlich lang, im Durchschnitt zwischen 7 und 12 Zentimetern.
Aus der Scheide fließen das Regelblut und die Scheidenflüssigkeit. Die Scheide hat ein raffiniertes Selbstreinigungssystem, mit dem sie sich vor den meisten Infektionen (aber nicht vor sexuell übertragbaren Infektionen) schützen kann: Die Seitenwände sondern eine Flüssigkeit ab, die leicht säure- und salzhaltig ist; manchmal kann die Säure auch riechen. Wenn das Mädchen oder die Frau sexuell erregt sind, wird diese Flüssigkeit verstärkt produziert. Sie macht die Venuslippen und den Scheideneingang feucht und dient so als natürliches Gleitmittel. Siehe auch: 'Scheide'
auch: Möse.
Umgangssprachlich für Vulva. Vulva ist die fachsprachliche Bezeichnung für die äußeren, primären Geschlechtsorgane von Frauen. Damit ist alles gemeint, was ein Mädchen/eine Frau mit einem Handspiegel zwischen ihren Beinen entdecken kann: die großen und kleinen Venuslippen, die Klitoris und der Scheideneingang. Siehe auch: 'Vulva'Das ist der umgangssprachliche Begriff für Plazenta.
Aufgabe der Plazenta ist es, das ungeborene Baby mit Nahrung und Sauerstoff zu versorgen und verbrauchte Stoffe abzutransportieren. Alle Eiweiße, Mineralien und Nährstoffe, die eine Schwangere mit der Nahrung aufnimmt, aber auch Gifte wie Nikotin und Alkohol, lagern sich in der Plazenta ab und werden über die Nabelschnur an das ungeborene Kind weitergegeben.
Die Plazenta sitzt fest an der Innenwand der Gebärmutter und wächst in der Schwangerschaft mit dem ungeborenen Kind mit. Nach der Geburt wird sie ausgestoßen. Man spricht dann von "Nachgeburt".
Der Muttermund ist der unterste Teil der Gebärmutter und hat in der Mitte eine Öffnung.
Er ist etwa so groß wie eine Kirsche und fühlt sich ungefähr so an wie eine Nasenspitze. Er liegt schräg oben am inneren Ende der Vagina (Scheide) von Mädchen und Frauen. Der Muttermund verbindet die Gebärmutter mit der Vagina. Durch den Muttermund fließt das Menstruationsblut nach außen. Samenzellen können durch den Muttermund nach oben in die Gebärmutter gelangen und von da noch weiter in die Eileiter. Bei der Geburt öffnet sich der Muttermund ganz weit, damit ein Baby hindurchpasst.